Linux:Apache-Server
Der Apache2-Server wird (unter Ubuntu) über mehrere Konfigurationsdateien gesteuert. Sie liegen alle im Verzeichnis /etc/apache2.
apache2.conf
Die apache2.conf ist eigentlich die zentrale Konfigurationsdatei für den Apache2-Webserver. Durch die vielen Einstellmöglichkeiten ist sie aber zu groß geworden und verweist an vielen Stellen auf andere Konfigurationsdateien. So z.B.:
...
# Include module configuration:
Include mods-enabled/*.load
Include mods-enabled/*.conf
# Include all the user configurations:
Include httpd.conf
# Include ports listing
Include ports.conf
...
Der erste Abschnitt verweist auf die Module, die Apache2 verwenden soll. Das ist hier gleich ein ganzes Verzeichnis. Im zweiten und dritten Abschnitt werden die beiden weiter unten erwähnten Dateien geladen.
httpd.conf
ports.conf
In der ports.conf werden die Ports angegeben auf den der Apache-Webserver hören soll. Satndardmäßig ist das Port 80 (der erste Eintrag). Ich habe noch den Port 81 (der zweite Abschnitt) für Testzwecke hinzugefügt. Im dritten Abschnitt wird getestet, ob das Verschlüsselungsmodul (SSL) vorhanden ist, denn dann wird auch Port 443 (https) aktiviert.
NameVirtualHost *:80
Listen 80
NameVirtualHost *:81
Listen 81
<IfModule mod_ssl.c>
# SSL name based virtual hosts are not yet supported, therefore no
# NameVirtualHost statement here
Listen 443
</IfModule>