Linux:avahi: Unterschied zwischen den Versionen
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<source lang="bash"> | |||
avahi-browse -r -f _sense-management-server._tcp | |||
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avahi-browse --all -r | avahi-browse --all -r |
Version vom 10. November 2014, 22:56 Uhr
Installation
sudo apt-get install avahi-daemon libnss-mdns
Konfiguration
Avahi wird über die Datei /etc/avahi/avahi-daemon.conf konfiguriert. In der Datei /etc/resolv.conf muss eine Domain konfiguriert sein, die nicht local heißen darf, da sich der Avahi-Service sonst deaktiviert.
domain localnet
search localnet
nameserver 10.200.0.5
D-BUS
Wichtig ist hier die Option "enable-dbus". Damit ermöglicht man es Avahi, über den D-Bus mit anderen Programmen zu kommunizieren.
enable-dbus=yes
Publishing
Dient zur Publizierung der bereitgestellten Avahi Dienste:
disable-publishing=no
Damit lassen sich dann alle Geräte mit dem Gerätename.local ansprechen. Die Namensauflösung wird bei Desktop-Installationen meist mit installiert. Für andere Systeme muss man das oben angegebene Paket libnss-mdns zusätzlich installieren. Manche Netzwerkkarten leiten Multicast-Pakete nicht weiter, so dass die Avahi Namensauflösung nicht funktioniert. Dann hilft folgender Befehl:
sudo ifconfig <interface> allmulti
IPv6
IPv6 kann zu Abbrüchen bei der Datenübertragung führen. Dann sollte man es lieber in der Datei /etc/avahi/avahi-daemon.conf abschalten:
use-ipv6=no
Firewall
Avahi öffnet den Netzwerk-Port 5353 sowie einen weiteren Port im Bereich 32768 bis 61000.
sudo netstat -tulpen | grep avahi
Verwendung von Avahi
Es empfiehlt sich avahi-utils zu installieren, die dann die Kommandos avahi-browse, avahi-publish und avahi-resolve bereitstellen:
sudo apt-get install avahi-utils
Ein paar Befehle
avahi-browse -r -f _sense-management-server._tcp
avahi-browse --all -r