VirtualBox: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Alexander's Wiki
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=== Verkleinerung ===
=== Verkleinerung ===
Nach dem die virtuelle Maschine nun heruntergefahren wurde, kann die Verkleinerung der VM beginnen. Hier gibt es zwei mögliche Befehle:
''Unter Windows muss der Installationspfad zu VirtualBox in den Umgebungsvariablen eingetragen sein.''


Hinweis: Unter Windows muss der Installationspfad zu VirtualBox in den Umgebungsvariablen eingetragen sein.
Nach dem die virtuelle Maschine nun heruntergefahren wurde, kann die VM verkleinert werden:


    Der Befehl „compact“
<source lang="bash">
    VBoxManage modifyhd <VM-Datei>.vdi — compact
  VBoxManage modifyhd <VM-Datei>.vdi — compact
    Der zweite Weg wird über den Befehl „clonehd“ durchgeführt
</source>
    VBoxManage clonehd <VM-Datei_1>.vdi <VM-Datei_2>.vdi
    Wird dieser Weg gewählt, muss die neue VDI Datei (<VM-Datei_2>.vdi) in das System eingebunden werden


oder


<source lang="bash">
  VBoxManage clonehd <VM-Datei_1>.vdi <VM-Datei_2>.vdi
</source>


=== Links ===
=== Links ===
[http://linux-tips.org/article/74/enabling-remote-desktop-on-a-virtualbox-machine Remotedesktop]
[http://linux-tips.org/article/74/enabling-remote-desktop-on-a-virtualbox-machine Remotedesktop]

Version vom 28. Januar 2016, 08:24 Uhr

VirtualBox besitzt eine GUI-Schnittstelle, kann aber auch per Kommandozeile genutzt werden. Dafür ist im Wesentlichen das Kommando 'VBoxMange' zu verwenden. Während das GUI selbsterklärend sein sollt, wird hier die Kommandozeile beschrieben.

Als Ausgang benötigt man in der Regel ein ISO-Image der Installations-CD. Unter Linux geht diese sehr leicht mit dem 'dd'-Kommando zu erzeugen. Ein Aufruf des Programms kann so aussehen:

dd if=/dev/dvd of=~/Mein_erzeugtes_ISO.iso

Nachdem das ISO-Image vorliegt, ist zunächst die virtuelle Maschine einzurichten:

VBoxManage createvm -name "Windows_DE" -register

Anschließend sind die Maschinen-Parameter zu setzen, z.B. mit den Parametern: OS=Windows XP, RAM=512 MB, ACPI=on, Boot-Lw=DVD, Netzwerkkarte=NAT, Audio=ALSA:

VBoxManage modifyvm "Windows_DE" -ostype winxp -memory "512MB" -acpi on -boot1 dvd -nic1 nat -audio alsa

Als weiterer Schritt ist das virtuelle Festplattenimage, z.B. wie hier mit 10GB dynamischer Größe, zu erzeugen und registrieren:

VBoxManage createvdi -filename "Windows_HDD.vdi" -size 10000 -register

Danach ist das Festplattenimage der virtuellen Maschine zuzuordnen:

VBoxManage modifyvm "Windows_DE" -hda "Windows_HDD.vdi"

Nun muss das ISO-Image registriert werden:

VBoxManage registerimage dvd ~/Mein_erzeugtes_ISO.iso

ISO-Image der virtuellen Maschine zuordnen:

VBoxManage modifyvm "Windows_DE" -dvd ~/Mein_erzeugtes_ISO.iso

Eine Kontrolle der Einstellungen kann z.B. mit folgenden Kommando erfolgen:

VBoxManage showvminfo "Windows_DE"

nützliche Befehle

  • VBoxManage list vms
  • VBoxManage list runningvms
  • vboxmanage startvm "Windows XP" -type vrdp
  • vboxmanage controlvm "Windows XP" poweroff

Ubuntu: vboxdrv

Nachdem ein neuer Kernel installiert wurde, kann es sein, dass man den Treiber für Virtualbox neu installieren soll.

Als erstes benötigt man die aktuelle VirtualBox-Version, die man hier herunterladen kann. Um die richtige Version zu wählen, benötigt man die installiere Linux-Version, z.B. durch:

cat /etc/*release

Dann braucht man möglicherweise noch die Kernelquellen. Die man so erhält:

sudo apt-get install linux-headers-$(uname -r)

Das ganze VirtualBox-Paket kann man entweder graphisch installieren oder über die Kommandozeile mit:

sudo dpkg -i virtualbox-4.1_4.1.8-75467~Ubuntu~lucid_amd64.deb

Kann sein, dass Teile davon ein wenig länger brauchen.

Datenträger

Echte Festplatte einbinden

1. Ganze Festplatte VMDK - Datei für den zugriff erstellen. VBoxManage internalcommands createrawvmdk -filename /path/to/file.vmdk -rawdisk /dev/sda (This creates the image /path/to/file.vmdk (must be absolute), and all data will be read and written from /dev/sda.)

2. Partition(en) VMDK - Datei für den zugriff erstellen. VBoxManage internalcommands createrawvmdk -filename /path/to/file.vmdk -rawdisk /dev/sda -partitions 1,5

(As you can see, the command is identical to the one for "full hard disk" access, except for the additional -partitions parameter. This example would create the image /path/to/file.vmdk (which, again, must be absolute), and partitions 1 and 5 of /dev/sda would be made accessible to the guest.) (VirtualBox uses the same partition numbering as your Linux host. As a result, the numbers given in the above example would refer to the first primary partition and the first logical drive in the extended partition, respectively.)

Festplatten verkleinern

Vorbereitung

Im Gastsystem unnötigen Speicher leeren und freien Speicher mit Nullen als frei markieren.

z.B. Windows

  • Temporäre Dateien löschen
  • Caches löschen
  • Papierkorb leeren
  • „Datenträger bereinigen“ lassen
  • nicht mehr benötigte Programme deinstallieren
  • usw.
  • Datenträger defragmentieren

SDelete Mit dem Befehl „sdelete –z <Laufwerksbuchstabe>“ beginnt die Verarbeitung.

z.B. Linux

Verkleinerung

Unter Windows muss der Installationspfad zu VirtualBox in den Umgebungsvariablen eingetragen sein.

Nach dem die virtuelle Maschine nun heruntergefahren wurde, kann die VM verkleinert werden:

  VBoxManage modifyhd <VM-Datei>.vdi — compact

oder

  VBoxManage clonehd <VM-Datei_1>.vdi <VM-Datei_2>.vdi

Links

Remotedesktop