VirtualBox
Vorlage:GoogleAnalytics VirtualBox besitzt eine GUI-Schnittstelle, kann aber auch per Kommandozeile genutzt werden. Dafür ist im Wesentlichen das Kommando 'VBoxMange' zu verwenden. Während das GUI selbsterklärend sein sollt, wird hier die Kommandozeile beschrieben.
Als Ausgang benötigt man in der Regel ein ISO-Image der Installations-CD. Unter Linux geht diese sehr leicht mit dem 'dd'-Kommando zu erzeugen. Ein Aufruf des Programms kann so aussehen:
dd if=/dev/dvd of=~/Mein_erzeugtes_ISO.iso
Nachdem das ISO-Image vorliegt, ist zunächst die virtuelle Maschine einzurichten:
VBoxManage createvm -name "Windows_DE" -register
Anschließend sind die Maschinen-Parameter zu setzen, z.B. mit den Parametern: OS=Windows XP, RAM=512 MB, ACPI=on, Boot-Lw=DVD, Netzwerkkarte=NAT, Audio=ALSA:
VBoxManage modifyvm "Windows_DE" -ostype winxp -memory "512MB" -acpi on -boot1 dvd -nic1 nat -audio alsa
Als weiterer Schritt ist das virtuelle Festplattenimage, z.B. wie hier mit 10GB dynamischer Größe, zu erzeugen und registrieren:
VBoxManage createvdi -filename "Windows_HDD.vdi" -size 10000 -register
Danach ist das Festplattenimage der virtuellen Maschine zuzuordnen:
VBoxManage modifyvm "Windows_DE" -hda "Windows_HDD.vdi"
Nun muss das ISO-Image registriert werden:
VBoxManage registerimage dvd ~/Mein_erzeugtes_ISO.iso
ISO-Image der virtuellen Maschine zuordnen:
VBoxManage modifyvm "Windows_DE" -dvd ~/Mein_erzeugtes_ISO.iso
Eine Kontrolle der Einstellungen kann z.B. mit folgenden Kommando erfolgen:
VBoxManage showvminfo "Windows_DE"
nütliche Befehle
- VBoxManage list vms
- VBoxManage list runningvms
- vboxmanage startvm "Windows XP" -type vrdp
- vboxmanage controlvm "Windows XP" poweroff
Ubuntu: vboxdrv
Nachdem ein neuer Kernel installiert wurde, kann es sein, dass man den Treiber für Virtualbox neu installieren soll.
Einfach Virtualbox über die Homepage neu installieren!